Die rasante Entwicklung von „Generative AI“ und deren Integration in die Finanzdienstleistungsbranche schreitet voran und eröffnet weiterhin immense Chancen, bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Mit der Verabschiedung des EU AI Act rücken neben der Wertschöpfung und Produktivitätssteigerung nun insbesondere die damit verbundenen regulatorischen Anforderungen in den Mittelpunkt.

Nachdem nahezu alle Marktteilnehmer bereits AI-Anwendungsfälle oder -projekte initiiert haben, besteht der nächste entscheidende Schritt nun darin, diese möglichst früh in den neuen regulatorischen Rahmen einzubetten, um nachträgliche Aufwände und sunk cost zu vermeiden. Der daraus resultierende administrative Aufwand birgt nicht nur das Risiko von Compliance-Lücken, sondern auch eine ineffiziente und kostspielige Gen-AI-Bürokratie.

In diesem Diskussionspapier erläutern wir die wesentlichen Eckpunkte und Herausforderungen des EU AI Acts und stellen einen von BMC, TRUSTEQ und trail entwickelten toolbasierten Ansatz vor, welcher speziell auf dessen Anforderungen zugeschnitten ist. Dieser unterstützt Finanzdienstleister dabei, die Regularien zu verstehen und sich sicher und zukunftsorientiert daran auszurichten.